„Gesundheit und Beweglichkeit
ein Plus an Lebensqualität in jedem Alter“
Nordic Walking
Dienstag, 15:00 Uhr
Montag, 19:00 Uhr
Rückenschule
regelmäßig jeweils 18:30 Uhr, bzw 19:00 Uhr
montags, dienstags, mittwochs, donnerstags
Kinderrückenschule
regelmäßig jeweils 14:30 Uhr
dienstags, donnerstags
Folgende Kurse sind im Aufbau:
Yoga
Entspannungskurse
Osteoporosegymnastik
Für Kursanmeldung bzw. weitere Auskünfte steht Ihnen unser Praxisteam jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!
PMR-Progressive Muskelentspannung
Die Entspannungsbehandlung dient der Regulierung der Muskulatur und trägt zu einer besseren Wahrnehmung von Spannung und Entspannung bei. Dabei werden nacheinander einzelne Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge angespannt und nach Ansage des Therapeuten bewusst wieder entspannt. Durch den Wechsel wird die Aktivität des zentralen Nervensystems herabgesetzt. Der Patient lernt gezielt ruhiger zu werden und bei Stresssituationen das neue Wissen anzuwenden.
Ziele:
- Senkung Muskelentspannung
- Verbesserte Körperwahrnehmung
- Senkung körperlicher Unruhe/Erregung
- Senkung von Schmerzzuständen
Anwendungsgebiete:
- Stress
- Schwitzen
- Herzklopfen
- Muskelverspannungen
Bei der Traktion handelt es sich um eine Behandlung mittels dosierter Zugkraft auf die Gelenke von Arme, Beine und Wirbelsäule. Dabei wird der Bandapparat sanft gezogen und die Gelenkhälften voneinander entfernt. Dies passiert mit großen Hilfsmitteln wie dem Kypho-Mobil. Der Schlingentisch ist mit einer zusätzlichen Konstruktion ausgestattet, die es erlaubt ganze Körperteile in Schlingen zu hängen. Die Wirkung ist eine entspannend erholsame und gleicht einem Schweben im Wasser.
Ziele:
- Druckminderung
- Entlastung der Gelenkknorpel von Hüfte und Knie
- Entlastung der Bandscheiben der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
- Verbesserung der lokalen Stoffwechselsituation des Gewebes
- Unterstützung des körperlichen Reparaturprozesses
- Schmerzlinderung
- Entspannende Wirkung auf Muskeln und Bänder
Anwendungsgebiete:
- Bei Gelenkschmerzen jeder Art
- Bei einem akuten Bandscheibenvorfall
- Bei Kopfschmerzen/ Migräne
- Beim Schulter-Arm-Syndrom/ Schultersteife
Die Behandlung erfolgt ergänzend zur Krankengymnastik, Manuellen Therapie oder einer Massage.
In Vorbereitung empfehlen wir eine Fango-Packung.
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Klassische Massage
Die Klassische Massage, eine der ältesten Behandlungsmethoden der Physiotherapie, wird als Rücken-, Teil- oder Ganzkörpermassage ausgeführt. Sie kann bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates genutzt werden und ist auch prophylaktisch sehr zu empfehlen.
Gezielte, richtig dosierte und kombinierte Massagegriffe wie klopfen, schütteln, streichen oder kneten bewirken eine bessere Durchblutung und Entspannung in den behandelten Gebieten des Körpers. Der Stoffwechsel in der Haut, dem Bindegewebe und der Muskulatur wird angeregt und durch das Nachlassen der Verspannungen verringern sich vorhandene Schmerzen. Das vegetative Nervensystem wird positiv beeinflusst, was sich in einer Verbesserung der Organtätigkeit, in gesteigertem Wohlbefinden und einer angenehmen Tiefenentspannung äußert.
Anwendungsbereiche:
- Muskelverspannungen
- bei Erkrankungen oder nach Verletzungen des Bewegungsapparates
- neurologische Krankheitsbilder wie z. B. Paresen, Spastiken oder Sensibilitätsstörungen
- psychosomatisch bedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- bei starker (berufsbedingter) einseitiger körperlicher Belastung
- zur sportlichen Vor- und Nachbehandlung
Vor einer Massage ist eine Wärmebehandlung, z. B. mit Fango oder heißer Rolle sinnvoll.
Reflexzonenmassagen
Bindegewebsmassage
Bei der Bindegewebsmassage werden hauptsächlich bestimmte Zonen im Rückenbereich behandelt. Man nutzt zum Massieren nur die Fingerkuppen, die geringen Druck auf die subkutanen Bindegewebszonen ausüben. Der Grundgedanke dieser Massagetechnik ist es, nicht nur lokale Effekte zu erzielen, sondern auch bestimmte Reflexe (Nervenreizungen) zu nutzen, um eine Fernwirkung auf innere Organe erzielen zu können.
Die menschliche Haut wird von sehr vielen Nervenfasern versorgt. Diese wiederum haben ihren Ursprung in einem bestimmten Teil der Wirbelsäule. Die Hautpartien, die von ein und demselben Nervenstrang versorgt werden, bezeichnet man als Segment. Auch innere Organe, die zu diesem Segment gehören, werden von dem gleichen Nervenstrang versorgt. Jede Erkrankung der inneren Organe und Organsysteme erzeugt im zugehörigen Segment eine erhöhte Spannung im Bindegewebe.
Bei der Bindegewebsmassage kann der Therapeut diese Stellen gezielt behandeln, so dass sich die Verklebungen der Haut wieder lösen und gleichzeitig eine Normalisierung der Organfunktionen angeregt werden kann.
Anwendungsbereiche:
- Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates wie z. B. Arthrosen, rheumatische Symptome oder Wirbelsäulenerkrankungen
- Erkrankungen und Entzündungen der inneren Organe wie z. B. Atemwegserkrankungen oder Erkrankungen der Verdauungsorgane
- Gefäßerkrankungen wie z. B. funktionelle arterielle Durchblutungsstörungen oder Arteriosklerose
- Migräne
- Neurologische Störungen wie Paresen, Spastiken oder Neuralgien
- Burn out
- Schlafstörungen
- Morbus Sudeck
- Narbenbehandlung
Periostmassage
Bei der Periostmassage (Knochenhautmassage), die ebenfalls zu den Reflexzonenmassagen gehört, wird durch den Physiotherapeuten mit den Fingerkuppen oder Knöcheln an bestimmten Punkten ein kräftiger, direkter Druck auf die Knochenhaut ausgeübt.
Dadurch erfolgt lokal eine Anregung der Durchblutung und der Zellregeneration. Die Reize fördern die Regeneration aller Stützgewebe des Körpers und haben darüber hinaus eine reflektorische, schmerzlindernde Wirkung auf die inneren Organe, die mit den behandelten Flächen nervlich verbunden sind.
Anwendungsbereiche:
- bei Schmerzen, z. B. Kopf-, Schulter- oder Rückenschmerzen
- bei Arthrose
- bei Fibromyalgien
- bei Beschwerden der Blase oder des Verdauungstraktes
Zentrifugalmassage
Die Zentrifugalmassage dient der Beseitigung von Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Schulter-Arm-Bereich. Dabei werden verschiedene Massagegriffe und Bewegungen miteinander kombiniert. Zuerst erfolgt eine Behandlung des Bereichs von Schulter und Nacken, anschließend werden Ober- und Unterarm massiert. Der Physiotherapeut benutzt dabei warmes Seifenwasser, um besonders gleichmäßig und intensiv arbeiten zu können. Weil immer von der Körpermitte nach außen gearbeitet wird, heißt diese Art der Massage Zentrifugalmassage.
Sie wirkt positiv auf das vegetative Nervensystem, vermindert Schmerzen und Verspannungen, fördert die Durchblutung in Muskeln und Bindegewebe und beseitigt Stauungen im Lymphsystem.
Anwendungsgebiete:
- Bewegungseinschränkungen aller Art im Schultergelenk
- Bänder- und Gelenkkapselprobleme
- nach Arthroskopien
- nach Verletzungen
- bei Karpaltunnelsyndrom
- behandelter Herzinfarkt
- nicht akut entzündlicher Morbus Sudec
Breussmassage
Die Massage nach Breuss ist eine feinfühlige Rückenmassage, die seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen kann. Sie betrifft speziell die Wirbelsäule und an ihr die elastischen Bestandteile der Bandscheibe. Das bei der Massage verwendete Johanniskrautöl bewirkt, dass die Bandscheiben sich in dem erweiterten Raum wieder mit der notwendigen Flüssigkeit auffüllen.
Ziele:
- Lockerung der verspannten Rückenmuskulatur
- Streckung der Wirbelsäule
- Erweiterung der Wirbelzwischenräume
- Funktionelle Regeneration der Bandscheiben
Die Massage nach Breuss wird häufig in Kombination mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn eingesetzt, einer einfach und logisch aufgebauten Art, Gelenke und Wirbel in ihrer funktionellen Ordnung zu korrigieren und ins Lot zu rücken. An der richtigen Stelle wird dabei mit gerichtetem Druck, bei gleichzeitiger aktiver oder passiver Bewegung, das entsprechende Körperteil des Patienten, die gelenkige Verbindung oder der Wirbel in die natürliche Lage geschoben. Die Korrektur beginnt in den Beinen, dann wird über das Becken bis zur Halswirbelsäule gearbeitet.
Ziele:
- Korrekturen der Statik
- Beheben von Störungen in der Organen, die durch eine Fehlstatik entstanden sind
- Vorbeugen von Bandscheibendegenerationen
Anwendungsgebiete für die Wirbelsäulentherapie nach Dorn und die Massage nach Breuss:
- Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und aller Gelenke
- Organfunktionsstörungen in Folge von Wirbelfehlstellungen
- Psychische Probleme in Folge von Gelenkfunktionsstörungen
Segmentmassage
Die Segmentmassage wird vorrangig bei Krankheitsbildern mit unspezifischen, stark vegetativen Symptomen eingesetzt. Auch sie nutzt die Wechselwirkung zwischen der Haut und den inneren Organen über die gemeinsamen Nervenverbindungen.
Die Segmentmassage nimmt eine Unterteilung des Körpers in verschiedene Segmentbereiche vor, die der Physiotherapeut je nach Beschwerdebild mit speziellen Haut-, Unterhaut- oder Faszientechniken bearbeitet. Damit sollen eine vermehrte Durchblutung erreicht und Verspannungen gelöst sowie die Funktion der inneren Organe und des Bewegungsapparates verbessert werden.
Anwendungsbereiche sind z. B.:
- Funktionelle Organbeschwerden
- Chronische Bronchitis, Asthma, Allergien
- Vegetative Dystonie
- Durchblutungsstörungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Bauchschmerzen
- Menstruationsbeschwerden
Colonmassage
Die Colonmassage ist eine tiefe Bauchmassage, die an bestimmten Punkten der Bauchregion entlang des Darmverlaufs ausgeführt wird. Bei dieser ruhigen, entspannenden Behandlung wird jeweils mit dem Ausatmen durch gezielte Druck- und Streichbewegungen die natürliche Darmbewegung angeregt.
Anwendungsgebiete:
- Störungen der Darmtätigkeit, z. B. chronische Verstopfung oder Blähbauch
- Darmlähmungen
- krankheitsbedingte Darmträgheit
- als Alternativbehandlung zu Abführmitteln
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Die Osteopathische Heilmethode ist eine ganzheitliche manuelle Medizin, bei der man mit den Händen Funktionsstörungen diagnostiziert und behandelt. Ist in einem Gewebe des Körpers die Bewegung eingeschränkt, dann ist dessen Funktion beeinträchtigt. Kommen immer mehr solcher Bewegungsverluste zusammen, kann der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren und es kommt zu den ersten Symptomen, zum Beispiel
- Nacken-, Kopf- und Rückenschmerzen oder Verspannungen bei Bewegungsstörungen der Wirbelsäule
- Sodbrennen/Völlegefühl bei einer Einschränkung des Magens und Darms
- Menstruationsprobleme/Verstopfung bei einer Einschränkung des Beckens
- Schwindel/Tinnitus bei Bewegungsverlusten der Schädelknochen.
Über längere Zeit, Monate und Jahre zeigen sich diese Störungen nur durch mehr oder minder diffuse, oft im Labor/Röntgen noch nicht fassbare Zeichen, so dass der Patient oft nicht richtig ernst genommen wird. Kann der Körper sich jedoch nicht mehr ausreichend verteidigen, werden aus diesen Funktionsstörungen tatsächliche Erkrankungen. Die Osteopathische Heilmethode ist bestrebt Heilung zu ermöglichen, indem diese Beeinträchtigungen gefunden und sanft korrigiert werden. Gelingt dies, so kann die Funktion wieder normal verlaufen und die dem Menschen innewohnenden Selbstheilungskräfte werden wirksam. Der Mensch kann gesunden.
Man unterscheidet drei große Systeme der Osteopathischen Heilmethode:
- die Parietale Osteopathische Heilmethode zur Behandlung des Muskel-Gelenk-Systems
- die Viszerale Osteopathische Heilmethode zur Behandlung der inneren Organe
- die Craniosacrale Osteopathische Heilmethode zur Behandlung des zentralen Steuerungssystems, des Gehirns und der umgebenden Strukturen.
Insgesamt ist die Osteopathie ein in sich geschlossenes Medizinsystem, das den Prinzipien angewandter Anatomie, Physiologie und Pathologie folgt. Sie bezieht immer den ganzen Menschen in die Behandlung ein und versucht, dem Menschen in seiner körperlichen, emotionalen und geistigen Einzigartigkeit gerecht zu werden und das Behandlungsziel gemeinsam mit ihm zu erreichen.
Anwendungsgebiete Osteopathischer Techniken
Osteopatische Techniken können grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden, egal wie lange diese schon bestehen. Sie werden unter anderem eingesetzt bei:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Beschwerden nach Unfällen, Verletzungen und Operationen
- Allergischen und chronischen Erkrankungen
- Chronischen und akuten Schmerzen
- Neuralgischen Schmerzen und Tinnitus
- Degenerativen Erkrankungen der inneren Organe
- Begleittherapie bei Systemischen Erkrankungen wie Krebs, Rheuma oder AIDS
- Hormonellen und regulatorischen Störungen
- Begleittherapie bei Depressionen und Stimmungsschwankungen
- Entwicklungsstörungen von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen.
Birgit Müller hat in einer fünfjährigen Ausbildung das Diplom für Osteopathische Befunderhebung und Therapie D.O.B.T. / BAOM bei der Ärztevereinigung für Manuelle Therapie erworben. Eine Behandlung mit der Osteopathischen Heilmethode können wir Ihnen in unserer Praxis in Mittweida und auch in der Praxis Chemnitz – Wittgensdorf anbieten.
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